Johannes Brahms: »Liebesliederwalzer« op.52 und 65
Gustav Mahler: »Wunderhornlieder« | Projekt 2013

Konzertplakat: Johannes Brahms: »Liebesliederwalzer« op.52 und 65<br />
Gustav Mahler: »Wunderhornlieder«

Termine

Sonntag, 05. Mai 2013, 18:00 Uhr, Aula am Wilhelmsplatz, Göttingen

Mitwirkende

göttinger vokalensemble
Bariton: Philip Björkqvist
Pianisten: Kerstin Mörk und Philipp Heiß
Leitung: Andreas Jedamzik

zusätzliche Informationen

Eine Begegnung zweier großer Meister des Liedschaffens

Johannes Brahms´ (1833-1897) „Liebeslieder Opus. 52 für 4 Singstimmen und Klavier zu vier Händen“ gehören zu den oft und gerne aufgeführten Stücken aus seinem Werkschaffen. In 18 „Bildern“ illustriert Brahms musikalisch die eingängig gestalteten Verse Daumers: Das Wechselbad der Stimmungen liebender junger Menschen.

Eben diese Gegensätze in Stimmung und Vortrag machen den Reiz der Liebesliederwalzer aus.

Im Zyklus „Neue Liebeslieder Opus 65“ von Johannes Brahms ändert sich der Charakter der Texte und ihrer Vertonung: Dunkle Ahnungen, Untergangsstimmung, Resignation, ja „Weltschmerz“: Diesem Charakter und der Tatsache, dass sowohl Singstimmen wie Begleitern technisch als auch musikalisch einiges mehr abverlangt wird als im Opus 52, ist es wohl zuzuschreiben, dass die „Neuen Liebeslieder“ wesentlich seltener zu Gehör gebracht werden.

Zwischen diesen beiden Werken von Joh. Brahms werden von Gustav Mahler (1860-1911) „Lieder für Solo-Bariton und Klavier aus ´Des Knaben Wunderhorn´“ erklingen. Dieser Tondichtung liegen Gedichte von Achim von Arnim und Clemens Brentano zugrunde: Heitere und traurige Liebesweisen, geistliche Volkslieder, humoristische Balladen und Soldatenlieder.

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